Ein Data Warehouse kann viele Formen annehmen – zum Beispiel als einfache Sammlung von SQL-Datenbanken oder als eine Mischung aus unstrukturierten und strukturierten Daten. Daher gibt es keinen Anbieter, bei dem man einfach loslegen kann, und jedes Data Warehouse muss auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten sein. Wenn beispielsweise alle Unternehmensdaten einfach in eine riesige Datenbank „gekippt“ werden, verbessert das weder die Ladezeiten, noch löst es das Problem, dass niemand eine Vorstellung davon hat, wofür die Daten verwendet werden könnten!
Das ist ein Fehler, den viele Unternehmen machen – nur Daten zu „sammeln“, um zu sagen, dass man „Big Data“ betreibt, bringt keinen Nutzen. Die Mitarbeiter müssen in die Lage versetzt werden, einfach mit Daten zu arbeiten, und es müssen ihnen Tools zur Verfügung gestellt werden, die Probleme lösen, mit denen sie nicht vertraut sind (Autoskalierung, Speicherung, Backups, …), so dass sie sich auf ihre Hauptkompetenz konzentrieren können.